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Radiologische Praxis GeRN Aurich Mammographie

MAMMOGRAPHIE (KURATIV)

Brustkrebs geht jede Frau an. Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust (auch ggfs. der männlichen Brust), mit deren Hilfe verdächtige Veränderungen festgestellt werden können. Bei der Untersuchung werden pro Brust zwei Röntgenaufnahmen in unterschiedlichen Ebenen erstellt. Derzeit gibt es ca. 72.000 diagnostizierte Neuerkrankungen von Brustkrebs bei Frauen pro Jahr. Heutzutage kann Brustkrebs in Vorstufen und frühen Stadien entdeckt und behandelt werden. Dies führt zu weniger belastenden Operationen und Nachbehandlungen. Die vollständige Entfernung der Brust ist heutzutage die Ausnahme geworden.

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Radiologische Praxis GeRN Aurich Röntgendiagnostik

Röntgendiagnostik

Röntgen (nach dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen), auch Röntgendiagnostik genannt, ist ein weit verbreitetes bildgebendes Verfahren, bei dem ein Körper unter Verwendung eines Röntgenstrahlers durchstrahlt wird. Einfache Röntgenuntersuchungen (2 Ebenen Diagnostik) bilden die größte Gruppe der Röntgenuntersuchungen. Aufnahmen von der Lunge und anderen Körperteilen (vor allem Knochen) werden zur Beurteilung von Herzgröße, Lungenkrankheiten, Knochenbrüchen und der Verlaufs- und Therapiekontrolle verschiedener Krankheiten durchgeführt.

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Radiologische Praxis GeRN Aurich Nuklearmedizin

Nuklearmedizin

In der Nuklearmedizin werden sogenannte Radionuklide zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken verwendet. Diese Nuklide geben Strahlen ab, welche mit speziellen Detektoren bildlich dargestellt werden können. Somit können Funktionszustände von Organen festgestellt werden. Am häufigsten werden sogenannte Szintigramme von der Schilddrüse und den Knochen erstellt. Aber auch andere Organe wie z. B. die Nieren und das Herz werden häufig nuklearmedizinisch untersucht.

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Sonographie (Ultraschall)

Mit der Sonographie können alle flüssigkeitshaltigen oder blutreichen Organe des Bauchraumes (z. B. Leber, Gallenblase, Milz und Nieren) sowie die Brustdrüse, oberflächlich gelegene Lymphknoten, Gefäße und die Schilddrüse untersucht werden. Nicht zugänglich sind gashaltige oder von Knochen überdeckte Organe wie z. B. der Darm oder die Lunge und die Knochen. Der Ultraschall wird von verschiedenen Gewebetypen unterschiedlich stark zurückgeworfen, es entsteht ein Echo, welches am Schallkopf empfangen wird. Die Methode arbeitet ohne Strahlung und ist schmerzfrei. Eine spezielle Vorbereitung auf die Untersuchung ist in der Regel nicht erforderlich. Bei Untersuchungen der Bauchorgane ist es allerdings unbedingt notwendig absolut nüchtern zu erscheinen.

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Computertomographie – CT

Der Com­pu­ter­to­mo­graph er­zeugt mit Hilfe von Rönt­gen­strah­len Schnitt­bil­der des Kör­pers in hoher Auf­lö­sung. Dabei dreht sich die Rönt­gen­röh­re wäh­rend der Un­ter­su­chung um den Pa­ti­en­ten. Die vom Kör­per aus­tre­ten­de Strah­lung wird von De­tek­to­ren ge­mes­sen, die Schnitt­bil­der wer­den an­schlie­ßend vom Com­pu­ter er­rech­net. Haupt­ein­satz­ge­biet sind Un­ter­su­chun­gen des Schä­dels nach Un­fäl­len oder bei neu­ro­lo­gi­scher Sym­pto­ma­tik, zum Aus­schluss von Schlag­an­fäl­len, Blu­tun­gen, Tu­mo­ren oder Schä­del­ver­let­zun­gen. Ein wei­te­rer Schwer­punkt der CT-Dia­gnos­tik liegt in der Kno­chen- und Or­gan­be­ur­tei­lung. Platz­angst ist in der Regel kein Pro­blem. Die Bil­der wer­den in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten er­zeugt. In ei­ni­gen Fäl­len wird ein iod­hal­ti­ges Kon­trast­mit­tel in die Vene ge­spritzt. Es darf keine Schild­drü­sen­über­funk­ti­on oder Nie­ren­schwä­che vor­lie­gen. Eine All­er­gie gegen Iod kann in sel­te­nen Fäl­len auf­tre­ten. Zur Be­ur­tei­lung der Bauch­or­ga­ne wird in der Regel vor­her über ca. 1-1,5 Stun­den ein Kon­trast­mit­tel ge­trun­ken, die­ses ge­schieht in der Pra­xis und die Zeit muss mit ein­ge­plant wer­den.

Hinweis zu Laborwerten (CT):

Sofern Ihne bei Ihrer Terminvereinbarung oder im Gespräch mit dem behandelnden Arzt mitgeteilt wird, dass eine Kontrastmittelgabe erforderlich ist, benötigen wir folgende aktuelle Laborwerte:

 

Kreatininwert (Laborwert Nierenfunktion) sowie TSH (Laborwert Schilddrüsenfunktion)

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Kernspintomographie – MRT

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein Bildgebungsverfahren, bei dem in der Wechselwirkung von Magnet- und Hochfrequenzfeldern die magnetische Eigenschaft von Wasseratomen für die Erzeugung von Bildern aller Körperregionen genutzt wird. Sie nutzt keine ionisierende Röntgenstrahlung und ist daher unbedenklich.

Vor allem hinsichtlich der Erkennung und Interpretation von Krankheitsprozessen in Nervensystem, Leber und Gallewegen, Nieren, Prostata, Wirbelsäule und Gelenken bietet die MRT gegenüber Röntgenverfahren wie z. B. der Computertomographie wesentliche Vorteile.

Die Magnetresonanztomographie darf nicht durchgeführt werden bei Patienten mit Herzschrittmachern und anderen elektromagnetisch betriebenen Implantaten wie z. B. Defibrillatoren, Insulinpumpen, Cochleaimplantaten, eisenhaltigen Operationsclips in Gehirn oder Rückenmark, Metallsplittern an manchen Körperstellen (etwa im Auge). Gelenkprothesen sind in der Regel kein Problem. Aufgrund der hohen Lautstärke wird ein Gehörschutz getragen. Bei Patienten mit Platzangst kann nach vorheriger Anmeldung ein angstlösendes Medikament gegeben werden (nur in Begleitung). Spezielles Kontrastmittel muss in einigen Fällen bei bestimmten Fragestellungen (Entzündung oder Tumor) in die Vene gegeben werden.

Hinweis zu Laborwerten (MRT):

Sofern Ihne bei Ihrer Terminvereinbarung oder im Gespräch mit dem behandelnden Arzt mitgeteilt wird, dass eine Kontrastmittelgabe erforderlich ist, benötigen wir folgende aktuelle Laborwerte:

 

Kreatininwert (Laborwert Nierenfunktion)

Schmerztherapie - PRT/FCT

Für Patienten mit Schmerzen in Becken und Beinen z. B. aufgrund eines Bandscheibenvorfalls bzw. Arthrose in den Wirbelgelenken, wird die CT-gesteuerte periradikuläre Therapie (PRT) bzw. die CT-gesteuerte Facettentherapie (FCT) durchgeführt. Die Computertomographie bietet durch die exakte Darstellung die Möglichkeit, die Medikamente genau an den Ort der Schmerzentstehung zu bringen.


Jede einzelne derartige Anwendung nimmt nur wenige Minuten Zeit in Anspruch. Damit ein nachhaltiger Effekt erzielt wird, sollte die Therapie mehrfach in Abständen durchgeführt werden. Blutverdünnende Medikamente müssen vorher abgesetzt werden.


Lassen Sie sich in einer unserer Praxen beraten. Wir helfen Ihnen gerne dabei, eine individuelle und wirksame Therapie für Ihre Bedürfnisse zu finden. 

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